Funktionen im Verein

Funktion

Name

Obfrau

Dr.in Dorothea Schumacher

Obmann-Stellvertreter

DI Andreas Pfenniger

Schriftführer

DI Harald Pöll

Schriftführer-Stellvertreterin

Mag.a Sabine Winkler

Kassierin

Isabella Stocker

Kassier-Stellvertreter

Dipl.-Päd. Ing. Gerhard Peer

Rechnungsprüfer

Dr. Stefan Walch

Rechnungsprüfer-Stellvertreter

Mag. Franz Handle

Die Vereinsstatuten stehen hier zum Download bereit. 

Das Projekt Bukalagi in Uganda

Die Technical School in Bukalagi liegt etwa 100 km von Kampala, der Hauptstadt Ugandas, entfernt und bildet Maurer, Tischler, Schneider und Schuster aus. Für diese Handwerker besteht in der Region großer Bedarf.

SchülerInnen und LehrerInnen der HTL Imst haben gemeinsam mit den Schülern der Technical School im Sommer 2009 ein Schulgebäude mit 3 Klassenzimmern errichtet.

Doch --- das kann nicht das Ende gewesen sein.

Wir waren in Bukalagi und haben dort gearbeitet, gelebt und viel erreicht - ein tolles Schulgebäude natürlich - aber vor allem Freunde gefunden. Freunde, deren Leben und Arbeit wir hautnah kennenlernen durften.

Zum Beispiel Father Joseph, der Pfarrer von Bukalagi, bei ihm haben wir gewohnt. Er ist neben seinen Aufgaben als Seelsorger zuständig für das Wohl der Schüler und Eltern in Bukalagi. Das sind andere Bedürfnisse als wir es uns hier vorstellen können: viele Kinder können, obwohl die Primary School kostenlos ist, diese nicht besuchen, weil sie einfach kein Geld für das Mittagessen, das Schulmaterial und die Kleidung haben. Die dringend notwendige Berufsausbildung ist für viele überhaupt unmöglich, weil alle weiterführenden Schulen Schulgeld verlangen. Er hilft wo er kann, aber auch die Pfarre hat nur bescheidene Möglichkeiten.

Und Father Emmanuel, auch er wohnte bei uns in der Pfarre Bukalagi, er ist unter anderem zuständig für die Waisenkinder. Mehr als 50% der Bevölkerung Ugandas ist unter 14, nicht nur wegen der hohen Geburtenrate, nein vor allem weil eine ganze Generation, die der Eltern, von AIDS durchseucht ist, und viele bereits gestorben sind. Übrig sind manchmal noch die Großeltern, die sich mehr schlecht als recht um ihre Enkelkinder kümmern. Fr. Emmanuel organisiert Unterkünfte, wo zumindest manchmal eine Hilfe vorbeischaut, Schweine, Ziegen und Kühe um den Lebensunterhalt bestreiten zu können, einen kleinen Acker, um den Anbau von Bananen zu ermöglichen. 14-jährige Kinder müssen in diesen armseligen Hütten auf ihre kleinen Geschwister aufpassen und sind völlig auf sich allein gestellt. Berufsausbildung unmöglich, Lebensperspektive gleich null. Wie er diesen Kindern wenigstens das Nötigste ermöglichen kann, ist seine tägliche Sorge.

Wir konnten und wollten vor diesen Tatsachen die Augen nicht verschließen und ein Wunsch reifte schon in Uganda in allen von uns: irgendwie muss das Projekt Bukalagi weitergehen. Noch ein Schulgebäude? Nein, das ist wohl nicht mehr notwendig.

ABER: Unsere Freunde Father Emmanuel und Father Joseph bei ihrer Arbeit zu unterstützen, das können wir, das ist überschaubar und machbar. Dafür wollen wir Freunde und Unterstützer gewinnen.

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